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Gedenken an den 9. Oktober 2019

Am 9. Oktober 2020 jährte sich der Tag des antisemitischen und rassistischen Terroranschlags in Halle am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur. Das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle/Saale gedachten in mehreren Veranstaltungen der Opfer dieses Verbrechens. 

Zur Erinnerung an die Opfer des Anschlags wurden an den Tatorten Gedenktafeln enthüllt und Kränze niedergelegt. Die zentrale Gedenkveranstaltung fand in der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle/Saale statt.

Synagoge

Gedenken an die Opfer des Terroranschlags an der Synagoge:
Bundespräsident Steinmeier, Landtagspräsidentin Brakebusch, Ministerpräsident Haseloff und der Präsident des Zentralrates der Juden, Dr. Schuster, legten Kränze nieder. 

Im Rahmen des Gedenkens wurde das Mahnmal der Künstlerin Lidia Edel eingeweiht. Das Denkmal in Form einer Eiche, deren Äste die Tür halten, die vor einem Jahr dem Anschlag Stand gehalten hat, ist den Opfern und Überlebenden des Anschlags gewidmet.

Kiez-Döner

Der Opferbeauftragte des Bundes, Dr. Franke sowie die Opferbeauftragte des Landes, Dr. Theren, enthüllten die Gedenktafel, die an den Anschlag vor einem Jahr erinnert.

Gedenkveranstaltung Ulrichskirche

Die zentrale Gedenkveranstaltung unter Anwesenheit des Bundespräsidenten Steinmeier fand in der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle/Saale statt.

Ministerpräsident Haseloff gedachte in einer sehr persönlichen und emotionalen Rede der Opfer des Terroranschlags in Sachsen-Anhalt. Er sprach in tiefer Betroffenheit: "Noch vor einem Jahr war für mich eine solche schreckliche Tat undenkbar."